Matineé 2013

Rückblick Matinée
Am Sonntag den 21. April 2013 lud die Concordia Wolfschlugen
zur Matinée ein. Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer folgten
der Einladung, sodass die Aula bis auf den letzten Platz besetzt
war. Die Besucher wurden über eine Stunde mit einem abwechslungsreichen
musikalischen Programm unterhalten.
Den Beginn machten die Wolf-Teens und der Spatzenchor unter
der Leitung von Hilde Scheerer. Mit „Here comes the sun“ eröffneten
die Wolf-Teens die Matinée und stellten ihre Talente unter
Beweis. Mit dem Stück „Tiritomba“ zeigten die jüngsten Sängerinnen
und Sänger, der Spatzenchor, welche Talente in ihnen
schlummern. Bei den folgenden italienischen Liedern gab es ein
gelungenes Zusammenspiel zwischen Spatzen und Wolf-Teens.
Bei „Ma come bali bella bimba“ zeigten die Spatzen neben ihren
gesanglichen Künsten auch ihr tänzerisches Können.

Der gemischte Chor präsentierte Chorliteratur aus den verschiedensten
Erdteilen. Die Stücke wie „Volle Fahrt voraus“, „Ungarischer
Tanz Nr. 5“ oder mit „Mit leichtem Blut“ waren jeweils
sehr umfangreich und somit gleichermaßen anspruchsvoll. Der
Auftritt des Gemischten Chores hatte einen besonderen Überraschungsmoment.
Die beiden Sopranistinnen Irmgard Tünnemann
und Helena Göbel trugen eine Solopassage gekonnt vor
und sorgten damit für Staunen beim Publikum.
A tempo stellte sich mit dem afrikansichen Lied „Si ya hamba“
auf der Bühne auf. Das dargebotene Repertoire von a tempo
enthielt sowohl traditionelle Stücke wie „Goldner Schein“ von
Franz Schubert aber vor allem auch modernere Chorliteratur wie
„Fairytales gone bad“ von Sunrise Avenue. Die dargebotenen
Stücke zeigten die gesamte Bandbreite von a tempo. Es wurden
sowohl leiserer Töne wie beispielsweise bei „Somewhere“ aus
dem Musical Westside Story als auch schmissige Melodien wie
bei „Super Trouper“ von Abba angestimmt.
Für beide Chöre stellte Wolfgang Proksch eine abwechslungsreiche
Liederauswahl zusammen, die es ermöglichte die Zuhörerinnen
und Zuhörer kurzweilig zu unterhalten.
Alle Lieder der Erwachsenenchöre wurden von Martin Straub am
Klavier begleitet. Sein hervorragendes Klavierspiel unterstrich die
gekonnten Darbietungen der Chöre.
Zwischen den Darbietungen der Chöre wurden zwei Instrumentalstücke
gespielt. Larissa Sautter spielte mit der Querflöte das
„Russische Zigeunerlied“. Ihre perfekte Interpretation wurde
vom Publikum mit ausgiebigem Applaus gewürdigt. Einen Soloauftritt
hatte auch Dirigent Wolfgang Proksch. Er inszenierte ein
Stück aus „Fluch der Karibik“ an seinem Cello. Das gekonnte
Zusammenspiel mit dem Klavier weckten bei dem ein oder anderen
Besucher sicherlich Erinnerungen an den Film.
Fast schon Tradition ist es, dass sich die Chorformationen mit

einem gemeinsamen Stück verabschieden. Die Kernaussage des
Schlusskanons könnte man so zusammenfassen: „Zusammen
singen, singen aus Freude“. Ich denke dieses Motto konnte
durch die gelungenen Auftritte aller Chöre den Zuhörerinnen
und Zuhörern vermittelt werden.
Katharina Nagel

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